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Das Bundestrachtenfest in Lübben – Erlebnisbericht von Hanna (8 Jahre)

Meine Oma, ich und 10 andere Personen vom Trachtenverein Hirschau haben in Wernberg ungeduldig auf den Bus gewartet.

Nach einer langen Fahrt haben wir unsere kleine, nette Unterkunft erreicht. Dann gab es die Zimmerverteilung und wir mussten schnell in unsere Dirndl und Lederhosen schlupfen.

Der Bus fuhr uns dann zum Marktplatz wo der erste Auftritt auf uns wartete. Wir haben neue Trachten kennengelernt, ich habe beim Eier rollen mitgemacht, wir haben auf der Bühne getanzt und andere haben gesungen und zwar auf lübbenisch. Ich saß sogar am Spinnrad und habe es ausprobiert. Am Markt haben wir für mich weiße Stumpfhosen gekauft und ein Softeis schmecken lassen.

Am Abend sind wir zur Schloßinsel gegangen und haben die Auftritte von allen Bundesländern angesehen. Nach dem wunderschönen Abend wurden wir zu unserer Unterkunft gefahren und sind halbtod ins Bett gefallen.

Nach dieser Nacht gab es ein leckeres Frühstücksbuffet. Einige waren noch ganz schön müde, so wie ich. Die Mädchen und Frauen haben sich gegenseitig die Haare gemacht und sich hergerichtet. Dann ist der Bus gekommen und wir haben unsere Koffer eingeladen.

Anschließend haben wir uns Lübben noch ein bisschen angesehen und ein Gruppenbild gemacht. Dann sind wir zur Aufstellung gegangen. Leopold und ich durften vor der Fahne gehen weil wir das Taferl getragen haben. Es war ganz schön heiß.

Nach dem Festzug mussten wir uns von Lübben verabschieden und sind müde wieder in unsere Heimat gefahren. Es war ein sehr schönes Erlebnis in Lübben. Ich singe heute immer noch das Lied: „Wir sind die Originale vom Spreewaldland“, Oma kann es schon nicht mehr hören.